Direkt zum Hauptbereich

Forschung

Forschungskonsortium legt Fahrplan
für die Energiewende im Ruhrgebiet vor

Wuppertal/Metropole Ruhr (idr). Gelingt dem Ruhrgebiet mit seiner polyzentrischen Struktur die nachhaltige Umsetzung der Energiewende, so kann die Region eine wichtige Vorreiterrolle für den Wandel in ähnlichen Räumen einnehmen. Zu diesem Schluss kommt ein interdisziplinäres Konsortium, das seit 2014 an dem Projekt "Energiewende Ruhr" arbeitet. Es zeigt zudem den Weg zu einer strategischen Weiterentwicklung in der Metropole Ruhr auf.
Eine weitere Umgestaltung der Energieinfrastrukturen und vor allem eine verstärkte regionale Koordination sind demnach essentiell für eine erfolgreiche Energiewende im Ruhrgebiet. In der neuen Broschüre "Die Energiewende regional gestalten" werden notwendige Politikmaßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern vorgestellt. Zentrale Themen sind die Anpassung der Energieinfrastrukturen an neue technische und ökonomische Herausforderungen der Energiewende und die Steuerung der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung in eine nachhaltige Richtung.
Das von der Stiftung Mercator geförderte Projekt "Energiewende Ruhr" wird unter Federführung des Wuppertal Instituts vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, von der Technischen Universität Dortmund, vom Büro Spiekermann & Wegener sowie von der Bergischen Universität Wuppertal durchgeführt.
Infos: www.energiewende-ruhr.de

Beliebte Posts aus diesem Blog

Arbeit & Umwelt

  Bundesminister Hubertus Heil macht auf seiner Sommertour Stopp in Castrop-Rauxel Natur- und Wasser-Erlebnis-Park steht für die Transformation des Ruhrgebiets Transformation – unter diesem Motto steht die diesjährige Sommertour von Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil. Zu seinen Stationen im Ruhrgebiet gehörte heute auch der neue Natur- und Wasser-Erlebnis-Park der Emschergenossenschaft in Castrop-Rauxel. Hier, wo heute Besucher*innen durch die Themengärten flanieren und Radfahrer*innen die Natur genießen, flossen einst gleich zwei Köttelbecken durch: die Emscher und der Suderwicher Bach. Mit dem Wandel vom Schmutzwasserfluss zur blau-grünen Oase stehen die Emscher und der neue Park sinnbildlich für den Wandel des Ruhrgebiets zur grünen Industrieregion. Neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen: Gemeinsam mit den Übernahme-Azubis Sven Ole Gonschor (Fachkraft für Abwassertechnik, links) und Hendrik Kranefoer (Wasserbauer, rechts) pflanzte der Bundesminister für Arbeit und

Geschichte , Bildung & Kultur

Bewegende Präsentationen zum Holocaust-Gedenktag am Recklinghäuser Gymnasium Petrinum Eins der insgesamt 31 Projekte: Auf dem Schulhof wurden Gedenktafeln enthüllt mit (v.l.) Bürgermeister Christoph Tesche, Lehrerin Gesa Sebbel, Schulleiter Michael Rembiak, Kantor Isaac Tourgman, Lehrer Martin Willebrand, Musiker Misha Nodelmann, Lehrer Rajanikanta Das und beteiligte Projekt-Schüler*innen. ONsüd-Bild: Stadt RE Neben eindringlichen und mahnenden Reden standen bei der städtischen Veranstaltung zum Holocaust Gedenktag, die in diesem Jahr vom Gymnasium Petrinum gestaltet wurde, vor allem die beeindruckenden und bewegenden Projekte der Schüler*innen im Mittelpunkt. Nach einer multireligiösen Friedensfeier mit Vertreter*innen der beiden christlichen Kirchen, der Jüdischen Kultusgemeinde und der muslimischen Gemeinde in der Gymnasialkirche, fand die städtische Gedenkveranstaltung in der Aula des Gymnasiums statt. Hier richteten sowohl Schulleiter Michael Rembiak als auch Bürgermeister Christo

UMWELT & WIRTSCHAFT

Unternehmen und HyMR fordern von Bundesregierung: Ruhrgebiet soll Modellregion für Wasserstoff werden Berlin/Essen (idr). Die Bundesregierung soll im Ruhrgebiet eine nationale Modellregion für Wasserstoff schaffen. Die Forderung ist Teil eines Positionspapiers der Unternehmen BP Europa, Open Grid Europe, RWE, Thyssenkrupp, Thyssengas und Vonovia sowie der Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR), der Wasserstoffinitiative von Regionalverband Ruhr (RVR) und Business Metropole Ruhr (BMR). Das Papier wurde an Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann und Dr. Jörg Kukies, Staatssekretär im Bundeskanzleramt, bei einer Konferenz in Berlin übergeben. ONsüd-KI-Bild erstellt mit Bildgenerator von you.com Zugleich unterzeichneten die Ruhrgebietsunternehmen und die HyMR ein Memorandum of Understanding, in dem sie erklären, beim zügigen Aufbau einer Wasserstoff-Modellregion zusammenzuarbeiten. "Die Metropole Ruhr will Deutschlands Modellregion für Wasserstoff werden. Dieses ambitionierte Ziel bedarf ein