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10 Fragen an...

Ein neues bundesweites Modellprojekt Claudia Drees und Gudrun Braukmann von Frauen in Arbeit e. V. im Gespräch über Betreuungsdienstleistungen, die jetzt auch mit der Pflegekasse abgerechnet werden können.   von Dirk Hoffman (Text) und Sebastian Pokojski (Fotos) Claudia Drees (links im Bild) und Gudrun Braukmann (rechts im Bild) beantworten unsere Fragen ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski ONsüd : „Es gibt ein neues Projekt bei Frauen in Arbeit. Schildern Sie kurz, was Sie seit wann wo anbieten“. Claudia Drees : „Wir bieten hauswirtschaftliche und Betreuungsdienstleistungen an. Schon seit fünfzehn Jahren für Privatpersonen und seit  April dieses Jahres für Personen mit einer Pflegestufe. Da wir einen Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen und Pflegekassen abgeschlossen haben, können wir die Kosten über die Pflegekassen abrechnen. So kann uns jeder Mensch mit Pflegestufe, der Betreuungsgeld bekommt in Anspruch nehmen und damit die Versorgung bezahlen“. Gudrun Braukmann

CHINA

ONsüd-Zeichnung: Katharina Kumeko Ziehende Wolken, fließendes Wasser stehen für Klarheit und Deutlichkeit von Schriften Von Katharina Kumeko Zurzeit läuft noch bis zum 13. September dieses Jahres die China 8 – Ausstellung in NRW. Acht Städte sind daran mit ihren Museen beteiligt; unter anderem auch die Kunsthalle in Recklinghausen. In diesem Zusammenhang möchten wir einiges Wissenswerte über den Bildgehalt chinesischer Schriftzeichen darstellen. Sowie in Mesopotamien sind auch die chinesischen Schriftzeichen, von denen es im Pekinger Großraum rund 50.000 gibt, Äquivalente für Wortbedeutungen. Jedes dieser Zeichen ist meist einsilbig und bedeutet ein Wort. Es gibt kein Alphabet in unserem Sinn. China hat selbst für die komplexesten Abstraktionen Bildsymbole geschaffen. Da durch die Vielzahl der Silben viele Homonyme (= gleichlautende Silben) entstehen, werden die Bedeutungsunterschiede zwischen den Ausdrucken gleicher Lautung durch die Tongebung der Silben gekennzei

Arbeit & Beruf

Qualifizierungsmaßnahme endet erfolgreich von Dirk Hoffmann (Text & Foto) Am 19.September 2014 startete bei Frauen in Arbeit die Qualifizierungsmaßnahme zur Seniorenassistentin. Mit erfolgreich verdienten Zertifikaten beendeten am 29. Mai diesen Jahres zwölf Teilnehmer die Maßnahme als Seniorenassistentin bzw. Seniorenassistent. Neun Monate waren alle mit Fleiß dabei. Sie absolvierten unter anderem zwei Praktika von jeweils vier Wochen. Einige Teilnehmer sind erfreut bereits einen Job gefunden zu haben. Mit einem Schluck Sekt, gelben Rosen und jeder Menge Spaß feierten sie das Ende ihrer Schulung.

WELTDIABETESTAG

So läuft es richtig ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Info-Veraltung zum Thema „Diabetesgerechte Ernährung“ im Prosper am 15. November Die Entdeckung von Insulin, kostbarster Hoffnungsträger für an Diabetes Erkrankte, war bahnbrechend und bleibt zukunftsorientiert. Weltweit wird jetzt im November mit Informationsterminen des Mannes gedacht, dem die Versorgung mit diesem Medikament, das vor allem für Lebensqualität steht, zu verdanken ist: Sir Frederick Banting. Auch in Recklinghausen steht, wie bereits in den Vorjahren, eine zweistündige Veranstaltung mit drei fachlich versierten Referenten zum erwählten Thema „Diabetesgerechte Ernährung“, bezeichnendes Motto: Essen ist in aller Munde, auf dem Programm. Eingeladen wird vom KfH Diabetes- und Dialysezentrum und dem Prosperhospital Recklinghausen für Samstag, 15. November, 10 bis 12 Uhr, in den Vortragsraum des Krankenhauses, Untergeschoss. Zwei hiesige Selbsthilfegruppen, deren Engagement und Arbeit der Erlös zugute kommt, und die Bäc

GESUNDHEIT & TECHNIK

Einweihung der neuen Linksherzkathetermessplätze Zur Einweihung der zwei neuen Linksherzkathetermessplätze der Kardiologie lud das Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen am letzten Freitag in die NEF-Rettungswache des Elisabeth-Krankenhauses in die Feldstraße ein. Nach Ansprachen und Grußworten wurden vor Ort die neuen Räumlichkeiten eingeweiht. Neben Christoph Tesche, Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, Dr. Daisy Hünefeld, Vorstand der St. Franziskusstiftung Münster, Gregor Ponhöfer, Vorsitzender des Beirates der Elisabeth-Krankenhaus GmbH, hatte auch die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Ingrid Fischbach, ihr Kommen zugesagt und referierte zur aktuellen Lage des Gesundheitswesens im Allgemeinen und der Pflege im Besonderen. ONsüd-Bilder: Sebastian Pokojski Die kardiologische Abteilung des Elisabeth Krankenhauses hat im Jahr etwa 3.000 Patienten bei überproportional steigender Tendenz. In diesem Jahr werden es 4.000 stationäre Pat

GESUNDHEIT

Bundesweiter Bauchaortenaneurysma- Screeningtag  im Elisabethkrankenhaus Recklinghausen-Süd In 2014 findet der bundesweite Bauchaortenaneurysma- Screeningtag am  Samstag, 8. November, von 10 bis 14 Uhr   im Gefäßzentrum Vest des Elisabeth Krankenhaus, Röntgenstraße 10 , in den Räumen der gefäßchirurgischen Ambulanz, 3. Etage (Eingang Röntgenstraße) statt.  Die rechtzeitige Erkennung eines Aneurysmas kann Leben retten. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie  und Gefäßmedizin organisiert seit 2009 diesen Screeningtag, an dem Kliniken und Praxen über das Aortenaneurysma informieren. Spezieller Fokus ist hierbei die Vorsorgeuntersuchung mittels Ultraschall. Diese Untersuchung ist komplett schmerzlos und strahlenfrei und sorgt dafür, dass ein Aneurysma frühzeitig erkannt werden kann und dadurch vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden können. Natürlich können an diesem Tag der offenen Tür auch andere gefäßmedizinische Fragestellungen erörtert werden.  Interessenten sollten vorab

Arbeitsmarktsituation

von Annabell Sindorio (Text & Foto) Mit Blaulicht nach Bielefeld, es eilt! Sonntag, 29.06.2014. Anlässlich der geplanten Änderung des NRW-Rettungsdienstgesetztes organisierte der Unternehmerverband privater Rettungsdienste (UPR) eine Demonstration, die am vergangenen Sonntag in Bielefeld stattfand. Mit insgesamt 168 Fahrzeugen und 350 Mitarbeitern nahmen private Krankentransportdienstleister aus ganz NRW daran teil. Der Protest richtet sich gegen eine Neuauflage des Rettungsdienstgesetzes, in der die Bestandsschutzregelung für bestehende Unternehmen wegfallen soll. Bis 1991 unterlag die Regelung des Personenbeförderungsgesetzes dem Bund. Da es sich dabei um ein medizinisches Ressort handelt, übertrug der Bund ab 1991 den Ländern die Verantwortung. Das Land NRW setzte 1992 im Rettungsdienstgesetz eine Bestandsschutzregelung für die privaten Krankentransportunternehmen, die vor 1989 gegründet wurden, fest. Damals stellte sich die Frage nach dem Erhalt des privaten Sektors