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wissenswert

100. 000 km Flug, 2,5 Mal um die Erde,  für  1 Kilo Honig   von Katharina Kumeko (Text) und Lilian Seidel (Fotos) Zu diesem Artikel habe ich mit Astrid Szibbat, einer Imkerin aus Duisburg, ein einstündiges Interview geführt. Ein Bienenstock ist ein Gesamtorganismus. Im Sommer beherbergt er etwa 50.000 Bienen, im Winter etwa 20.000. Eine Biene lebt ca. 60 Tage. Sie durchläuft von Brutpflegerin bis zur Torwächterin und Leichenträgerin alle Arbeitsstufen in einem Stock. Nur die letzten 14 Tage ist sie Honigsammlerin. Das Sammeln ist für eine Biene sehr anstrengend. Es kostet sie letztendlich ihr Leben. Für 1 kg Honig fliegen Bienen etwa 100.000 km, das heißt 2,5 Mal um die Erde. Das Bienenvolk sammelt sich um eine Königin, die etwa 4-5 Jahre lebt. In dieser Zeit legt sie durchweg Eier. Sie ist das einzige fortpflanzungsfähige Weibchen im Stock. Sie legt bis zu 1.500 Eier am Tag. Eine Befruchtung von Drohnen reicht ihr, um für die gesamte Zeit von 4-5 Jahren Eier zu

Bistum Münster: 28 Ritter und Damen von Reinhard Kardinal Marx in Päpstlichen Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen

„Mit der Kraft, die aus dem Gebet kommt“ Frühjahrsinvestitur des Ritterordens vom Heiligen Grab in Münster Feierlich zogen die Ritter und Damen vom Priesterseminar Borromaeum aus Richtung Dom. ONsüd-Bilder: Michael Bönte / Kirche+Leben Münster (pbm). Ihre Kleidung und ihre Bräuche haben eine lange Tradition, aber sie glauben und engagieren sich in der Welt von heute: die Ritter und Damen des Päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Von Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. Mai, fand auf Einladung der Komturei St. Ludgerus Münster des Ordens, die in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen feiert, die Frühjahrsinvestitur des Ordens in Münster statt. Deren Höhepunkt war am Samstag, 21. Mai, der Investiturgottesdienst . Dabei wurden im St.-Paulus-Dom 28 Kandidatinnen und Kandidaten aus ganz Deutschland in den Orden aufgenommen. Die neuen Ritter und Damen erhielten zu diesem Anlass  Ordenskreuz und Mantel aus den Händen des deutschen Statthalters Dr. Detlef Brümmer und 

Arbeit & Beruf

Starke Frauen blicken auf 15 Jahre positive Vereinsgeschichte zurück Vereinsvorsitzende Ulrike Ziebuhr und Geschäftsführerin Gudrun Braukmann (Bildmitte) nahmen Gratulationen von Alt-Bürgermeister Wolfgang Pantförder, Sandra Arnold, Manuela Seifert und Christian Bugzel vom Jobcenter sowie Bürgermeister Christoph Tesche und Stellvertreterin  Christel Dymke bei der Jubiläumsfeier entgegen. ONsüd-Bilder: Sebastian Pokojski von Sebastian Pokojski 15 Jahre erfolgreiche Vereinsarbeit, ein Grund für Frauen in Arbeit e.V. gemeinsam mit Freunden und Förderern des Vereines diesen Anlass zu feiern. Geladen hatte der Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger aus Recklinghausen 120 Gäste in das Matthäus-Haus. Vor 15 Jahren haben sich 47 Gründungsmitgliederinnen zusammengeschlossen, um die Lebenssituationen von Frauen zu verbessern. Geschäftsführerin Gudrun Braukmann betont ziel- und selbstbewusst: "Wir haben 47 Arbeitsplätze geschaffen und betreuen seit 2003 mit unserer D

Bildung & Technik

Bildung muss nicht immer teuer sein! kleine Weihnachtsüberraschung für Technikbegeisterte von Sebastian Pokojski Sie sind Eltern. Ihre Kinder sind technikbegeistert. Sie wollen in die Welt des 3D Druckens abtauchen? Wir können Ihren Wunsch erfüllen und verschaffen Ihnen einen Einblick in die Technikwelt. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich der ehemalige Recklinghäuser Michael Tillmann auch in seiner Freizeit mit technischen Dingen. Er hat gerade im Rapair Cafe Bonn einen 3D Drucker installiert. Kindgerecht dokumentiert hat der zweifache Familienvater seine Erfahrungen in einem neuen Blog. In Kooperation mit uns stellt er eine fertige 3D Druckdatei in Form einer Schneeflocke zum Download bereit: https://tinkercad.com/things/ 487TJVJNo14 Eine schöne Idee, Weihnachtsschmuck selber herzustellen. Vielleicht finden Sie ja einen 3D Drucker in Ihrer Nähe und starten den Druck der freigegeben Datei. Viel Spaß dabei! Wer Interesse hat und sich mit dem Thema

wissenswert

Die Wespe von Katharina Kumeko Wespen haben kein freundliches Image. Viele Menschen bringen sie mit Angriffslust und Bösartigkeit in Verbindung. Viele haben Angst vor ihnen, schlagen nach ihnen oder fangen sie in Gläsern mit Bier oder ähnlichem, worin sie elendiglich zugrunde gehen. Dieser Artikel möchte eine Lanze für diese Tiere brechen. Er möchte durch mehr Aufklärung dazu beitragen, dass sich ihr Bild in der Öffentlichkeit zum Positiven verändert. ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Wespen sind z.B. für die Ökologie sehr wichtig. Sie jagen für ihre Brut Fleisch in Form von Fliegen, Spinnen und anderen Insekten und tragen so zu einem Gleichgewicht bei. Es gibt 200 Arten in Europa. Bei uns kommen zwei Arten in der Natur vor, die uns bis Mitte November plagen: das sind die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe.  Letztendlich kommt es auf unser Verhalten an, ob sie uns stechen oder nicht: Wenn wir draußen beispielsweise. frühstücken, sollten wir der anfliegenden Wespe das winz

HINWEIS

Klimaschutztage 2015 Die Klimaschutztage starten am 29. September. Das umfangreiche Programm haben die Vertreter der Stadt Recklinghausen zusammen mit den Kooperationspartnern vorgestellt. Das umfangreiche Programm der Klimaschutztage ist jetzt vorgestellt worden. Auf dem Bild: Beigeordneter Ekkehard Grunwald (vorne, v.l.n.r.), Andrea Jansen (Kommunales Bildungsbüro), Marion Slota (Betriebliches Umweltmanagement), Anne Wiesen (Klimaschutzmanagerin), Bürgermeister Christoph Tesche, Elfriede Menne (Verbraucherzentrale Recklinghausen), Heinz-Bernd Einck (hinten, v.l.n.r., Vorsitzender des Klimaschutzbeirats), Martin Meiser (Verbraucherzentrale Recklinghausen), Friedhelm Kahrs-Ude (Fachbereichsleiter Umwelt, Straßen und Geoinformation des Kreises Recklinghausen) und Jürgen Karsch (Lokale Agenda 21). ONsüd-Bild: Stadt RE Sie finden zum ersten Mal in Recklinghausen statt und haben die Umwelt genau im Blick: die Klimaschutztage, die von Dienstag, 29. September, bis Freitag, 9.

10 Fragen an...

Ein neues bundesweites Modellprojekt Claudia Drees und Gudrun Braukmann von Frauen in Arbeit e. V. im Gespräch über Betreuungsdienstleistungen, die jetzt auch mit der Pflegekasse abgerechnet werden können.   von Dirk Hoffman (Text) und Sebastian Pokojski (Fotos) Claudia Drees (links im Bild) und Gudrun Braukmann (rechts im Bild) beantworten unsere Fragen ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski ONsüd : „Es gibt ein neues Projekt bei Frauen in Arbeit. Schildern Sie kurz, was Sie seit wann wo anbieten“. Claudia Drees : „Wir bieten hauswirtschaftliche und Betreuungsdienstleistungen an. Schon seit fünfzehn Jahren für Privatpersonen und seit  April dieses Jahres für Personen mit einer Pflegestufe. Da wir einen Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen und Pflegekassen abgeschlossen haben, können wir die Kosten über die Pflegekassen abrechnen. So kann uns jeder Mensch mit Pflegestufe, der Betreuungsgeld bekommt in Anspruch nehmen und damit die Versorgung bezahlen“. Gudrun Braukmann