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Ruhrgebiet - Wissenschaft & Forschung, Bildung

Physik-Wissenschaftsfestival kommt nach Dortmund Dortmund (idr). Das Festival "Highlights der Physik" kommt nach Dortmund. Eröffnet wird es mit einer großen Wissenschaftsshow mit Ranga Yogeshwar am 17. September in der Westfalenhalle. Gäste wie der Schriftsteller Frank Schätzing und der Arzt Dietrich Grönemeyer unterhalten rund um aktuelle physikalische Themen aus Medizin und Sport. Dazu gibt es Artistik, Comedy und Musik. Herzstück des Festivals, das in diesem Jahr unter dem Motto "Herzrasen" steht, ist eine Mitmach-Ausstellung an der Reinoldikirche vom 18. bis 22. September. An rund 40 Stationen erklären Wissenschaftler physikalische Forschung vom Roboterfußball bis zur medizinischen Diagnostik. Ein umfangreiches Vortragsprogramm rundet die "Highlights der Physik" ab. Das Wissenschaftsfestival findet einmal jährlich mit wechselnder Thematik in jeweils einer anderen Universitätsstadt statt. Veranstalter sind das Bundesforschungsministerium, die Deuts

Ruhrgebiet - Wissenschaft & Forschung, Bildung

Rund 255.000 Studierende lernen in der Metropole Ruhr Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). Im Wintersemester 2017/18 waren an den Hochschulen der Metropole Ruhr 255.009 Studierende eingeschrieben. Das haben Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf der Basis einer aktuellen Erhebung des Landesamtes IT.NRW errechnet. Im Vorjahr studierten 274.714 Hochschüler an einem Campus im Ruhrgebiet. Das entspricht einem Rückgang von fast 7,2 Prozent. Der Rückgang geht auch auf die Novellierung des Hochschulstatistikgesetzes: Bei einzelnen Hochschulen wurden die Daten für deren Standorte bislang am Hauptsitz gemeldet, jetzt werden diese im jeweiligen Bundesland erfasst. Das betrifft in der Metropole Ruhr vor allem die FOM Hochschule für Ökonomie und Management, Essen, die deutschlandweit Standorte betreibt. NRW-weit waren im vergangenen Wintersemester 763.765 Studierende eingeschrieben. Das waren 0,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (768.353). Im Wintersemester 2016/17 hatte es noch eine

Ruhrgebiet, Oberhausen, NRW - Wissenschaft & Forschung, Umwelt

Fraunhofer Umsicht untersucht Mikroplastik-Emissionen Oberhausen (idr). In Deutschland werden jährlich rund vier Kilogramm Mikroplastik pro Kopf freigesetzt. Die Emissionen an Makroplastik betragen etwa 1,4 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Das geht aus einer Studie des Oberhausener Instituts Fraunhofer Umsicht hervor. In den vergangenen zwei Jahren hatten die Wissenschaftler im Auftrag von Partnern aus der Kunststoffindustrie, Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Forschung in der "Konsortialstudie Mikroplastik" den Wissensstand zu Mikro- und Makroplastik zusammengetragen. Die Autoren ermittelten insgesamt 51 Mikroplastikquellen und berechneten die Emissionen. Dafür unterschieden sie zwischen Primärem Mikroplastik der Typen A und B: Typ A sind Partikel aus industriell hergestelltem Kunststoff wie Microbeads in Kosmetika oder Kunststoffpellets. Typ B ensteht unbeabsichtigt durch Abrieb oder Verwitterung z.B. bei Autoreifen oder Schuhsohlen. Sekundäres Mikroplastik entsteht, we

Ruhrgebiet - Medizin

LWL-Universitätsklinikum Bochum setzt auf  App zur ambulanten Behandlung psychisch Kranker Bochum (idr). Nach einem stationären Aufenthalt in einem psychiatrischen Krankenhaus ist die ambulante Weiterbetreuung oftmals nicht sichergestellt, da es an ambulanten Therapieplätzen mangelt. Die Folge: Patienten werden nach kurzer Zeit wieder stationär eingewiesen. Das LWL-Universitätsklinikum Bochum will künftig eine neue App einsetzen, um dem sogenannten Drehtüreffekt entgegenzuwirken. Mit Hilfe des Programm kommunizieren Patienten und Therapeuten über Messengerdienste, Chat und Videotelefonie miteinander. Termine können vereinbart, Rezepte und Bescheinigungen angefordert sowie Dokumentationen für die Therapie angelegt werden. Darüber hinaus bieten die Therapeuten über die App kurzfristig Interventionsmöglichkeiten an. Entwickelt wurde die "Tell us"-App vom LWL-Forschungsinstitut für Seelische Gesundheit. Der Startschuss für die Pilotphase fällt zum Jahreswechsel.

Ruhrgebiet, Bochum, NRW - Wissenschaft & Forschung

Bochumer Wissenschaftler entdecken Sicherheitslücken im Mobilfunkstandard LTE Bochum (idr). IT-Experten vom Horst-Görtz-Institut der Ruhr-Universität Bochum haben Sicherheitslücken im Mobilfunkstandard LTE aufgedeckt. So können Angreifer herausfinden, welche Internetseite ein bestimmter Nutzer besucht, und ihn sogar auf eine gefälschte Webseite umleiten. Dazu muss sich der Angreifer in der Nähe des Geräts befinden. LTE oder auch 4G, ist gängiger Standard bei Handy, Tablets und vielen vernetzten Haushaltsgeräten. Das Problem kann von Apps oder Sicherheitsmechanismen in Browsern eingedämmt werden, gänzlich schließen lassen sich Lücken aber nicht. Sie sind sogar noch im kommenden Mobilfunkstandard 5G enthalten, der derzeit zertifiziert wird.  Infos unter https://aLTEr-Attack.net .

Ruhrgebiet, Duisburg, NRW - Wissenschaft & Forschung

Physiker der Uni Duisburg-Essen schicken Experiment ins All Duisburg/Essen (idr). Unter einem guten Stern steht hoffentlich das Experiment, das Duisburger Physik-Doktoranden fürs All entwickelt haben. Am 29. Juni fliegt ARISE, das Experiment zur Planetenentstehung der Universität Duisburg-Essen, in den Weltraum. Um voraussichtlich 5:41 Uhr Ortszeit soll die SpaceX-Rakete mit der kleinen grünen Versuchsbox an Bord von Cape Canaveral aus zur Internationalen Raumstation fliegen. Ein Jahr hat das Team daran gearbeitet, sein Experiment weltraumtauglich zu machen. In der kleinen Box sollen Glasperlen mithilfe eines Minicomputers und eines Motors Kollisionen von Staubpartikeln simulieren. Damit soll überprüft werden, ob durch statische Aufladung Planeten besser entstehen können. Das Experment wird 30 Tage lang laufen und Daten an die Uni Duisburg-Essen senden. Im Herbst wird das Team wissen, ob es mit seiner Idee zur Planetenentstehung richtig liegt.  ARISE (Planet formation due to cha

Ruhrgebiet - Bildung

Stipendienprogramm für Schüler im Ruhrgebiet erhält "Hochschulperle" des Stifterverbandes Gelsenkirchen (idr). Das Stipendienprogramm "RuhrTalente" erhält die "Hochschulperle des Monats" des Stifterverbandes im Mai. Die Initiative hilft Schülern, ihre Lernerfolge zu verbessern. Sie bietet ein umfangreiches Bildungs­programm sowie eine kontinuierliche per­sönliche Beratung in Bildungs- und Ausbildungs­fragen. Die Teilnehmer werden dabei unterstützt, ihre Potenziale und Talente zu entdecken. Angesprochen sind leistungsstarke Jugendliche, die nicht die notwendige Förderung im Elternhaus erhalten. Seit 2016 wurden durch das Programm schon 150 Talente im Ruhrgebiet entdeckt und gefördert. Initiiert wurde das Stipendienprogramm von der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen zusammen mit der RAG-Stiftung und der Stiftung TalentMetropole Ruhr. "Hochschulperlen" sind beispielhafte Hochschulprojekte, die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen we