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Posts

Ruhrgebiet, Bochum, NRW - Wissenschaft & Forschung

Wissenschaftskonferenz entscheidet sich für Bochum als Standort Max-Planck-Instituts für Cybersicherheit Bochum (idr). Bochum wird tatsächlich Sitz des neuen Max-Planck-Instituts für Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat dem Standort jetzt zugestimmt. Schwerpunkt des Instituts wird die Grundlagenforschung zu Cybersicherheit, Kryptografie, IT-Systemsicherheit und zu rechtlichen, ökonomischen und sozialen Aspekten von Sicherheit und Privatsphäre. Es soll das gesamte Spektrum von der Theorie über die datengetriebene bis zur empirischen Forschung abdecken und sich eng mit externen Forschenden auf den Gebieten der Informatik, Physik, Mathematik, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften vernetzen. Das Institut soll im Endausbau über sechs Abteilungen und zwölf Max-Planck-Forschungsgruppen verfügen und einen jährlichen Betriebshaushalt von rund 20 Millionen Euro haben.

Expertenwissen: Medizin

Dr. med. Klaus Schnittert Facharzt für Innere Medizin Richtig "Trinken" Eine fachmännische Patienteninformation von Dr. med. Klaus Schnittert „ Jeder Arzt rät Ihnen, trinken Sie viel — das ist wichtig!" wird auf der Homepage eines großen, französischen Getränkeherstellers für „natürliches Mineralwasser" propagiert. Zu der täglichen Flüssigkeitsaufnahme durch die Nahrung von etwa 1 Liter solle man zusätzlich 1,5 Liter „natürliches Mineralwasser" trinken. Wichtig sei, bereits vor dem Auftreten von Durst zu trinken, da bei Durst bereits 0,5% des Körperwassers verloren gegangen seien und damit das Blut „dicker" werde und „langsamer fließe". Dies hätte bereits eine Minderdurchblutung der Muskeln und Gehirnzellen zur Folge und würde zur Abnahme der Leistungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit führen.  Der Nährstoff Wasser ist quantitativ der wichtigste Bestandteil des menschlichen Körpers. Je nach Alter, Geschlecht und Körperzusam

Umwelt, Bildung & Technik

Klimaschutz macht Schule  Energieunterricht der Hertener Stadtwerke für zweite Klassen Die Kinder aus der Martinischule wissen schon einiges über den Klimaschutz. ONsüd-Bilder: Hertener Stadtwerke        Dozentin Yvonne Kamann  vermittelt das Wissen spielerisch . Herten - Die Kinder aus der 2a der Martinischule haben die Tische und Stühle in ihrem Klassenzimmer beiseite geräumt. In der Mitte des Raums stehen sie eng im Kreis. In ihrer Mitte tummelt sich ein „Eisbär“ zwischen zwei „Schollen“. Der Eisbär ist das Symboltier für den Klimawandel. Auch beim Energieunterricht der Hertener Stadtwerke spielt er eine zentrale Rolle. Von Yvonne Kamann, Dozentin der Deutschen Umweltaktion, lernen die Kinder, dass er auf das Eis am Nordpol angewiesen ist.  Viele von ihnen wissen schon, dass CO2 dafür verantwortlich ist, dass die Erde immer wärmer wird und das Eis deshalb schmilzt. So geht es auch dem „Eisbären“ im Kreis der Schulkinder an diesem Morgen nicht lange g

Ruhrgebiet, Bochum - Wissenschaft & Forschung

Bau des ZESS-Labors auf Mark 51°7 startet im Herbst Bochum (idr). Im Oktober starten die Arbeiten für den Technologiecampus auf dem ehemaligen Opel-Gelände Mark 51°7 in Bochum. Auf rund 8.000 Quadratmetern entsteht das Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service-Systeme, kurz Zess der Ruhr-Uni Bochum. Land und Bund fördern Bau und Ausstattung mit rund 28 Millionen Euro. Der ZESS-Neubau ist der erste Baustein für einen neuen Universitätscampus. Am ZESS die durch die Digitalisierungen begründeten Veränderungen für Menschen, Prozesse und Organisationen und die Wechselwirkungen zur Technik untersucht. Dazu sind die Fakultäten Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, aber auch Psychologie und Mathematik eng miteinander vernetzt. In einem Showroom sollen Besuchergruppen die aktuellen Forschungen präsentiert werden. Einen Schwerpunkt bilden neben der Robotertechnik auch die additive Fertigung und damit der Einsatz vo

Ruhrgebiet, NRW - Wissenschaft & Forschung

Sicherheitslücken aufgedeckt: Bochumer Forscher umgehen digitale Signaturen von PDF-Dokumenten Bochum (idr). Forscher vom Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität Bochum haben die Inhalte von signierten PDF-Dokumenten geändert, ohne die Signatur dabei ungültig werden zu lassen. Fast alle getesteten PDF-Anwendungen bemerkten die Manipulation nicht. Signierte PDF-Dateien werden von Firmen für Rechnungen verwendet. Staaten wie Österreich und die USA schützen damit auch Regierungsdokumente. Aufgrund des Hinweises wurden die Sicherheitslücken geschlossen. Falls ein Nutzer die von der Sicherheitslücke betroffene Version installiert hat, sollte er sich bei dem jeweiligen Software-Hersteller erkundigen, ob ein Update verfügbar ist, raten die Forscher. Infos: www.pdf-insecurity.org/signature/viewer.html und www.pdf-insecurity.org/signature/services.html

Ruhrgebiet, NRW - Wissenschaft & Forschung

Forscher veröffentlichen neue Himmelskarte mit Hundertausenden unbekannten Galaxien Bochum (idr). Forscher der Ruhr-Universität Bochum zählen zu einem internationalen Team von mehr als 200 Astronomen aus 18 Ländern, das eine neue Himmelskarte erstellt hat. Die Karte enthüllt Hunderttausende unbekannter Galaxien. Die Bochumer Astronomen haben sich genauer mit einer der entdeckten Galaxien beschäftigt und dabei eine charakteristische Strahlungsverteilung gefunden, die auf Prozesse bei der Entstehung von Galaxien und auch der Milchstraße schließen lässt. Die Aufnahmen wurden mit dem Radioteleskop "Low Frequency Array" (Lofar) gemacht. Lofar ist ein europäisches Netz von Radioteleskopen, die über ein Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz miteinander verbunden sind und deren Messsignale zu einem einzigen Signal kombiniert werden. Leistungsstarke Supercomputer verwandeln 100.000 Einzelantennen in eine virtuelle Empfangsschüssel mit einem Durchmesser von 1.900 Kilometern. In Deut

Ruhrgebiet - Umwelt

RVR verdoppelt Fördersumme für Klima Challenge RUHR Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Ansturm auf die Klima Challenge RUHR, das neue interaktive Förderprogramm des Regionalverbandes Ruhr (RVR), ist groß. Mehr als doppelt so viele Schulen, Kindergärten, Vereine, Institutionen und Nachbarschaftsnetzwerke wie erwartet reichten ihre Projektideen ein. Damit möglichst viele Teams ihre grünen Ideen zu Klimaschutz und ökologischer Nachhaltigkeit umsetzen können, stockt der RVR die Fördersumme von 50.000 auf 100.000 Euro auf. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit für die 55 teilnehmenden Teams aus 19 Kommunen, dass ihr Projekt unterstützt wird.  Die Spielphase der Klima Challeng RUHR findet vom 9. März bis 6. April statt. Die ausgewählten Bewerber benötigen Unterstützer, die online für ihre Lieblingsprojekte Punkte sammeln können. Durch jeden Post einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Aktion im Alltag eines Spielers geht ein Punkt auf das Konto des gewählten Projekts. Ab sofort ist die Regis