Überraschender Fund in einem Nebenlaufgebiet bestätigt den ökologischen Mehrwert durch den Emscher-Umbau Unverkennbare Spuren des Bibers: Bissspuren in "Sanduhren-Optik". ONsüd-Bild: Gunnar Jacobs/EGLV Emscher-Gebiet . Im Rahmen einer Gewässerbegehung hat die Emschergenossenschaft an einem Nebenlauf der Emscher ein Biber-Vorkommen festgestellt. Den Fund wertet der Wasserwirtschaftsverband, der in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert, als erfreuliche Bestätigung für den ökologischen Mehrwert durch den Emscher-Umbau. Von 1992 bis 2021 hatte die Emschergenossenschaft die Emscher, in den 1980ern noch der dreckigste Fluss Europas, vollständig vom Abwasser befreit und in Teilen bereits renaturiert. „An der Lippe breitete der Biber sich in den vergangenen Jahren bereits wieder aus. So war es vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis das Nagetier auch im Emscher-System ankommt“, sagt Gunnar Jacobs, der bei der Emschergenossenschaft als Artenschutzexperte für die Fauna zuständ
Bochumer Professorin erhält Förderung für KI-Forschung Bochum (idr). Künstliche Intelligenz (KI) wird alle Bereiche der Gesellschaft verändern – und hat die Chance, das Leben der Menschen besser zu machen. Die Landesregierung NRW fördert deshalb mit dem "Lamarr Fellow Network Programm" die klügsten Köpfe des Landes, um seine Vorreiterrolle bei der Erforschung und Entwicklung von vertrauenswürdiger KI weiter auszubauen. Die ausgewählten Fellows erhalten eine Forschungsförderung von bis zu 600.000 Euro für vier Jahre. Prof. Asja Fischer von der Ruhr-Universität Bochum wurde jetzt in das Programm aufgenommen und erhält neben der Förderung die Möglichkeit, die Strukturen des Lamarr-Instituts an den Standorten Dortmund, Bonn und Sankt Augustin zu nutzen. Asja Fischer (Jahrgang 1982) ist seit 2018 Professorin für Maschinelles Lernen und forscht im Bereich Deep Learning mit dem Schwerpunkt Generative Modelle. Als Lamarr-Fellow hat sie sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit solcher Mo