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Es werden Posts vom 2021 angezeigt.

Ruhrgebiet, Bochum - Wissenschaft & Forschung

Zwei neue Sonderforschungsbereiche starten an der Ruhr-Uni Bochum Bochum (idr). Die Ruhr-Uni Bochum hat den Zuschlag für zwei neue Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten. Im Mittelpunkt stehen das Wechselspiel der kosmischen Materie sowie Metaphern des Religiösen. Die neuen Verbünde entstehen in der Astronomie und der Religionsforschung. Ein weiterer Verbund in der Plasmaforschung wurde verlängert. Die Anzahl der an der Ruhr-Uni Bochum koordinierten Sonderforschungsbereiche steigt damit auf zehn. Im Projekt "Das Wechselspiel der kosmischen Materie – von der Quelle bis zum Signal" arbeiten 16 führende Forschende in 13 Teilprojekten zusammen, um ein vereinheitlichtes Bild der nachweisbaren Spuren der wechselwirkenden Materie zu erstellen. Sie wollen verstehen, wie kleine Galaxien wie unsere Milchstraße funktionieren, aber auch große, in deren Kern sich ein aktives, supermassives schwarzes Loch befindet. Mittels Computerlinguistik wollen For

Ruhrgebiet, Bochum - Wissenschaft & Forschung

Herner Martin-Opitz-Bibliothek als An-Institut der RUB anerkannt Herne (idr). Die Martin-Opitz-Bibliothek in Herne ist jetzt offizielles An-Institut der Ruhr-Universität Bochum. Mit über 360.000 Titeln zu Geschichte und Kultur im Osten Europas vom Mittelalter bis heute ist die Sammlung nach eigenen Angaben die größte einschlägige Spezialbibliothek in Deutschland. Im Zuge der Anerkennung erhält die Bibliothek zudem eine Professur zur deutschen Kultur und Geschichte im östlichen Europa. Sie soll zum Wintersemester 2022/23 besetzt werden. Die Martin-Opitz-Bibliothek wurde 1989 als Stiftung errichtet. Der Schwerpunkt der Sammlungen liegt auf den Regionen im heutigen Westen Polens. Sie integriert u.a. die Bibliothek der Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher, das Archiv des Historischen Vereins Wolhynien und das Archiv des Vereins für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA). Infos unter https://martin-opitz-bibliothek.de/de

Bildung & Soziales

"students@school": Studierende unterstützen Schulkinder bei Lernrückständen Metropole Ruhr (idr). Das NRW-Schulministerium stellt mehr als zehn Millionen Euro für ein Projekt bereit, das Schulen entlasten und Schülerinnen und Schüler fördern soll. Das Programm "students@school" bringt Studierende in Schulen, die Schulkinder beim Aufholen von Lernrückständen, die in der Pandemiezeit entstanden sind, begleiten sollen. Die Studenten unterstützen die Lehrkräfte vor Ort personell mit durchschnittlich sieben Stunden pro Woche, der Einsatz ist für die Schulen kostenlos. Auf der anderen Seite können die Hochschulen die geleisteten Unterrichtszeiten als Berufsfeldpraktikum anerkennen. Das Angebot richtet sich hauptsächlich an Lehramtsstudierende, aber auch Studenten aus Bereichen mit sozialer oder psychologischer Ausrichtung können teilnehmen. Das Projekt startet im Ruhrgebiet, gemeinsam mit den drei Universitäten der Universitätsallianz Ruhr (Bochum, Dortmund, Duisburg-Esse

Ruhrgebiet - Wissenschaft & Forschung

Ältestes römisches Marschlager in Haltern am See entdeckt Haltern (idr). Archäologen haben in Haltern das bisher älteste römische Marschlager entdeckt. Das Team des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe hatte das 2.000 Jahre alte Lager für bis zu 20.000 Mann auf dem Areal rund um das römische Hauptlager in Haltern am See lokalisiert. Es überschneidet sich mit dem 34 Hektar großen Lager, bei dem es sich um das bislang älteste sicher nachweisbare Marschlager in Haltern handelte. In den vergangenen Jahrzehnten waren bei archäologischen Ausgrabungen immer wieder kleine Abschnitte von römischen Spitzgräben untersucht worden, eine vollständige Rekonstruktion eines Lagerumrisses war aber bisher nicht möglich. Durch die langen Trockenperioden der letzten Jahre wurden nun sogenannte Bewuchsmerkmale deutlich, anhand deren sich auf Luftbildern Grabenstrukturen erkennen lassen. Das Marschlager reiht sich ein in das Netz der römischen Militärlager in Westfalen, die von Drusus, Adoptivsohn des Kaiser

Ruhrgebiet, Dortmund - Wissenschaft & Forschung, Umwelt

Solar-Modellautos messen sich in der DASA in Dortmund Dortmund (idr). Klein, schnell, von Sonnenkraft getrieben und selbstgebaut - Solar-Modellautos aus ganz Deutschland drehen am Samstag, 25. September, in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund ihre Runden. Zur Deutschen Meisterschaft der Solarautos treten Jugendliche aus ganz Deutschland mit ihren fahrenden Kreationen an. Ziel ist es, in vier Kategorien die schnellsten, kreativsten und innovativsten Solarautos im Modell zu küren. Infos unter http://www.dasa-dortmund.de

Ruhrgebiet - Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft, Umwelt, Politik

RVR veröffentlicht zweiten Bericht zur Lage der Umwelt in der Metropole Ruhr Essen/Metropole Ruhr (idr). Nach 2017 legt der Regionalverband Ruhr (RVR) jetzt zum zweiten Mal seinen "Bericht zur Lage der Umwelt in der Metropole Ruhr" vor. Die aktuelle Analyse, erarbeitet durch das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, beschreibt die Umwelt- und Lebenssituation im Ruhrgebiet anhand von 20 ausgewählten Indikatoren. Das Fazit: Es ist bereits viel erreicht worden - der globale Klimawandel und seine Auswirkungen breiten sich jedoch weiter rasant aus. Extreme Trockenperioden, Hitzewellen oder anhaltende Starkregenereignisse mit Überflutungen stellen auch das Ruhrgebiet vor neue und akute Herausforderungen. Positiv zu bewerten sind die Verbesserung der Luftqualität und die steigenden Beschäftigungszahlen in der Umweltwirtschaft. Außerdem macht der Ausbau der grünen Infrastruktur große Fortschritte. Eher unbefriedigend schneiden neben dem Indikator Lärm die Treibhausgas-Emi

Ruhrgebiet - Wissenschaft & Forschung

Mitmachen bei der Geschichtsforschung in den sozialen Medien Bochum/Hamburg (idr). Das Forschungsprojekt "SocialMediaHistory" der Universität Hamburg und Ruhr-Universität Bochum sucht Teilnehmer, die zusammen mit dem Projektteam die Darstellung von Geschichte in sozialen Medien untersuchen. Zudem können sie lernen, selbst Geschichte auf Instagram und TikTok zu erzählen. Mitmachen können Interessierte - auch ohne Vorkenntnisse - ab 16 Jahren. Bewerbungen sind bis zum 6. September möglich. Gemeinsam mit Wissenschaftlern erforscht der sogenannte "DabeiRat" in den kommenden zweieinhalb Jahren, wie Geschichte in den sozialen Medien dargestellt und wahrgenommen wird, aber auch, welche Themen nur selten aufgegriffen werden. Die Teilnehmer entwickeln die Analysewerkzeuge mit und testen Darstellungsweisen auf Instagram und TikTok in der Praxis. Sie können auch selbst kreativ werden, Lernmaterialien mitgestalten und eigene Social-Media-Projekte voranbringen. Infos: https://sm

Expertenwissen: Medizin

Dr. med. Klaus Schnittert Facharzt für Innere Medizin Stress Eine fachmännische Patienteninformation von Dr. med. Klaus Schnittert Jeder kennt Stress. Ob in der Schule, im Studium, im Beruf oder Privatleben, Termindruck, Zeitmangel oder das Gefühl selbst zu kurz zu kommen. Jeder hat das schon einmal erlebt. Obwohl die meisten Menschen mit dem Begriff Stress vertraut sind, fällt es vielen schwer Stress eindeutig zu beschreiben. Der Begriff Stress stammt aus dem englischen und wurde ursprünglich auf das Verhalten von Materialien angewendet, die Einflüssen bzw. Krafteinwirkungen aus der Umwelt ausgesetzt waren. Unterschiedliche Materialien können entsprechend ihren jeweiligen Eigenschaften (z. B. Elastizität) ganz unterschiedlich auf solche Krafteinwirkungen reagieren, z. B. starr und fest bleiben, sich biegen und nach dem Ende der äußeren Krafteinwirkung wieder in ihren Ausgangszustand zurückkehren oder sich auf Dauer verbiegen oder gar brechen. Selye, ein Psychologe, hat diesen Begriff