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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Expertenwissen: Medizin

Dr. med. Klaus Schnittert Facharzt für Innere Medizin Richtig "Trinken" Eine fachmännische Patienteninformation von Dr. med. Klaus Schnittert „ Jeder Arzt rät Ihnen, trinken Sie viel — das ist wichtig!" wird auf der Homepage eines großen, französischen Getränkeherstellers für „natürliches Mineralwasser" propagiert. Zu der täglichen Flüssigkeitsaufnahme durch die Nahrung von etwa 1 Liter solle man zusätzlich 1,5 Liter „natürliches Mineralwasser" trinken. Wichtig sei, bereits vor dem Auftreten von Durst zu trinken, da bei Durst bereits 0,5% des Körperwassers verloren gegangen seien und damit das Blut „dicker" werde und „langsamer fließe". Dies hätte bereits eine Minderdurchblutung der Muskeln und Gehirnzellen zur Folge und würde zur Abnahme der Leistungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit führen.  Der Nährstoff Wasser ist quantitativ der wichtigste Bestandteil des menschlichen Körpers. Je nach Alter, Geschlecht und Körperzusam

Umwelt, Bildung & Technik

Klimaschutz macht Schule  Energieunterricht der Hertener Stadtwerke für zweite Klassen Die Kinder aus der Martinischule wissen schon einiges über den Klimaschutz. ONsüd-Bilder: Hertener Stadtwerke        Dozentin Yvonne Kamann  vermittelt das Wissen spielerisch . Herten - Die Kinder aus der 2a der Martinischule haben die Tische und Stühle in ihrem Klassenzimmer beiseite geräumt. In der Mitte des Raums stehen sie eng im Kreis. In ihrer Mitte tummelt sich ein „Eisbär“ zwischen zwei „Schollen“. Der Eisbär ist das Symboltier für den Klimawandel. Auch beim Energieunterricht der Hertener Stadtwerke spielt er eine zentrale Rolle. Von Yvonne Kamann, Dozentin der Deutschen Umweltaktion, lernen die Kinder, dass er auf das Eis am Nordpol angewiesen ist.  Viele von ihnen wissen schon, dass CO2 dafür verantwortlich ist, dass die Erde immer wärmer wird und das Eis deshalb schmilzt. So geht es auch dem „Eisbären“ im Kreis der Schulkinder an diesem Morgen nicht lange g

Ruhrgebiet, Bochum - Wissenschaft & Forschung

Bau des ZESS-Labors auf Mark 51°7 startet im Herbst Bochum (idr). Im Oktober starten die Arbeiten für den Technologiecampus auf dem ehemaligen Opel-Gelände Mark 51°7 in Bochum. Auf rund 8.000 Quadratmetern entsteht das Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service-Systeme, kurz Zess der Ruhr-Uni Bochum. Land und Bund fördern Bau und Ausstattung mit rund 28 Millionen Euro. Der ZESS-Neubau ist der erste Baustein für einen neuen Universitätscampus. Am ZESS die durch die Digitalisierungen begründeten Veränderungen für Menschen, Prozesse und Organisationen und die Wechselwirkungen zur Technik untersucht. Dazu sind die Fakultäten Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, aber auch Psychologie und Mathematik eng miteinander vernetzt. In einem Showroom sollen Besuchergruppen die aktuellen Forschungen präsentiert werden. Einen Schwerpunkt bilden neben der Robotertechnik auch die additive Fertigung und damit der Einsatz vo