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Bildungspartnerschaft

Bildungspartnerschaft knüpft Verbindung zwischen Gedenkstätte und Schule Sie verlängerten die erfolgreiche Bildungspartnerschaft (v.l.n.r.): Fatima Schmidt (Geschichtskoordinatorin), Hansjörg Rommel (stellv. Schulleiter), Sozialdezernent Dr. Sebastian Sanders, Dr. Ansgar Kortenjann (VHS-Leiter), Birgit Malik (Gedenkkultur VHS), Jens Effkemann (Regionalgeschäftsführer des Volksbundes) und Nina Kliemke (Bildungsreferentin des Volksbundes). ONsüd-Bild: Stadt RE (Recklinghausen) Gedenkstätten und Schulen sind gleichermaßen Orte der historisch-politischen Bildung, der Demokratie- und Menschenrechtserziehung. Um die Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen in eben diesen Gebieten zu fördern, verlängern die Volkshochschule (VHS) Recklinghausen, die Otto-Burrmeister-Realschule (OBRS) und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ihre Bildungspartnerschaft. Anlässlich dazu hat Sozialdezernent Dr. Sebastian Sanders am Donnerstag, 26. Januar, gemeinsam mit VHS-Leiter Dr. Ansgar Kortenjann

Expertenwissen: Medizin

Bakterien- und Antibiotika-Resistenzen Dr. med. Klaus Schnittert Facharzt für Innere Medizin Fachmännische Patienteninformationen von Dr. med. Klaus Schnittert Bakterien zählen zu den ältesten Lebewesen auf der Erde. Sie sind Teil des Mikrobioms, das heißt aller des Menschen besiedelten Mikroorganismen. Dazu zählen auch Pilze, Viren, Protozoen und Würmer. Die beiden letzteren sind für den Menschen pathogenen, das heißt schädlich. Bakterienbesiedelung gibt es in nahezu allen Bereichen des Körpers, im Wesentlichen jedoch den Magen- Darm Kanal; hier hat man eine Zahl von ca. 100 Billionen berechnet, insgesamt etwa 1.000 verschiedene Arten. Unter physiologischen Bedingungen spielt die Darmflora eine wichtige Rolle beim Erhalt einer intakten Schleimhautbarriere, kontrolliert die Aufnahme von Nahrungsbestandteilen und deren Stoffwechsel, stimuliert das Immunsystem, trägt zu dessen Reifung bei und verhindert die Ausbreitung pathogener Mikroorganismen. Die Darmflora übt auf diesem Wege einen w

Wissenschaftspreis für Schmerzforschung an der Kinderklinik Datteln

Datteln (idr). Der höchstdotierte Wissenschaftspreis für Schmerzforschung geht in diesem Jahr nach Datteln. Dr. Julia Wager und ihre Doktorandin Meltem Dogan erhalten den Förderpreis für Schmerzforschung von der Deutschen Schmerzgesellschaft für ihre Arbeiten zur Verbesserung der stationären Behandlung von Kindern mit schweren chronischen Schmerzstörungen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 7.000 Euro verbunden. Dr. Wagner leitet die Forschungsabteilung am Deutschen Kinderschmerzzentrum der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln - Universität Witten/Herdecke. Die Psychologin und ihre Team haben die bereits erfolgreiche Krankenhausbehandlung von Kindern mit chronischen Schmerzen um ein sechsmonatiges Coaching erweitert. Hier lernen die Familien Tipps aus dem Krankenhaus im Alltag auch umzusetzen. Die Wirkung wurde in einer Studie belegt, die vom Innovationsfonds mit 1,3 Millionen Euro gefördert wurde. Momentan wird das Projekt vom gemeinsamen Bundesausschuss bewertet, bev

Ruhrgebiet, NRW - Wissenschaft & Forschung, Bildung, Medizin

Bochumer Studie: Körper reagiert auf Online-Lehre anders Bochum (idr). Viele Menschen empfinden Präsenzlehre als angenehmer als eine Onlineveranstaltung. Auch der Körper reagiert anders, wie eine aktuelle Untersuchung von Medizinern der Ruhr-Universität Bochum zeigt. Studenten, die online unterrichtet werden, zeigen signifikant weniger Stress als bei Präsenzveranstaltungen. Moderater Stress kann jedoch das Lernen fördern: Der physiologische Erregungszustand wirkt positiv, wenn er zeitlich im Kontext der Lernaufgabe auftritt. Zusätzlich zu den physiologischen Werten ermittelten die Forscher mit Fragebögen auch subjektiv empfundene Parameter, etwa wie viel Freude die Kursteilnahme machte. Ein Ergebnis: Eine erhöhte Aktivität des sympathischen Nervensystems korrelierte mit erhöhter Freude während der Präsenzlehre. Diese Korrelation fand sich nicht in der Online-Gruppe.

Freizeit & Bildung

Trainingsbergwerk an der Wanner Straße in Recklinghausen lockt mit einer neuen Attraktion Mit Vertretern des Fördervereins starten Bürgermeister Christoph Tesche, Bärbel Bergerhoff-Wodopia und Karola Geiß-Netthöfel die erste offizielle Fahrt der neuen Grubenbahn im Trainingsbergwerk. ONsüd-Bild: Stadt RE Das Trainingsbergwerk an der Wanner Straße 30 in Recklinghausen ist um eine echte Attraktion reicher. Am Freitag, 20. Mai, hat Bürgermeister Christoph Tesche gemeinsam mit Bärbel Bergerhoff-Wodopia (Vorstand der RAG-Stiftung), Karola Geiß-Netthöfel (RVR-Regionaldirektorin), Vertreter*innen der Bezirksregierung und Mitgliedern des Fördervereins die erste offizielle Fahrt der neuen Grubenbahn durchgeführt. 800 Meter lang ist die Rundfahrt durch die Anlage. Die RAG-Stiftung hat das Projekt mit mehr als 500.000 Euro gefördert. Wie immer haben die ehrenamtlichen Akteure des Vereins mit viel Herzblut kräftig mit Hand angelegt. „Ich erinnere mich noch sehr gut an die teilweise schwierigen Ges

Ruhrgebiet, Essen, NRW - Wissenschaft & Forschung, Kulturelles, Wirtschaft

Weltpremiere in Essen: KI Biennale bringt Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen Essen (idr). Künstliche Intelligenz erlebbar machen - das ist das Ziel der ersten KI Biennale vom 22. April bis zum 8. Juni in Essen. Das erste interdisziplinären KI-Festival seiner Art will die Aspekte der Künstlichen Intelligenz aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. An vielen Orten in der Stadt kommen lokale, regionale und internationale Akteure zusammen, um KI in Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft zu diskutieren, zu beraten und für jedermann erfahrbar zu machen. So wird es zum Beispiel Lesungen mit dem Correctiv und der jungen Autorin Marie Graßhoff geben. In der Innenstadt wird KI für jedermann erlebbar, ob als Kunstinstallation auf einem Gebäude am Kennedyplatz, als Mitmachstation oder durch KI-gefertigte Sounds in der Fußgängerzone. Die Lichtburg wird im Rahmen eines Filmfests ausgewählte Filme zeigen, die sich mit dem Thema KI beschäftigen. An der Hochschule der Bildenden Künste gibt

Ruhrgebiet, Bochum - Wissenschaft & Forschung

Zwei neue Sonderforschungsbereiche starten an der Ruhr-Uni Bochum Bochum (idr). Die Ruhr-Uni Bochum hat den Zuschlag für zwei neue Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten. Im Mittelpunkt stehen das Wechselspiel der kosmischen Materie sowie Metaphern des Religiösen. Die neuen Verbünde entstehen in der Astronomie und der Religionsforschung. Ein weiterer Verbund in der Plasmaforschung wurde verlängert. Die Anzahl der an der Ruhr-Uni Bochum koordinierten Sonderforschungsbereiche steigt damit auf zehn. Im Projekt "Das Wechselspiel der kosmischen Materie – von der Quelle bis zum Signal" arbeiten 16 führende Forschende in 13 Teilprojekten zusammen, um ein vereinheitlichtes Bild der nachweisbaren Spuren der wechselwirkenden Materie zu erstellen. Sie wollen verstehen, wie kleine Galaxien wie unsere Milchstraße funktionieren, aber auch große, in deren Kern sich ein aktives, supermassives schwarzes Loch befindet. Mittels Computerlinguistik wollen For