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Ruhrgebiet, NRW - Wissenschaft & Forschung, Politik

Vergleichsstudie zeigt: Politisches Wissen bei deutschen Schülern leicht überdurchschnittlich Duisburg (idr). Wie werden Jugendliche auf ihre Rolle als demokratische Bürger vorbereitet? Welches politische Wissen und welche Einstellungen haben sie? Das hat die Vergleichsstudie ICCS 2022 für 24 überwiegend europäische Bildungssysteme untersucht. Den deutschen Teil der Studie haben die Universität Duisburg-Essen und die Universität Leipzig in NRW und Schleswig-Holstein durchgeführt. Sie wird vom Bundesbildungsministerium und von der Europäischen Union gefördert. Befragt wurden Achtklässler verschiedener Schulformen, ihre Lehrkräfte und Schulleitungen. Laut der Studie ist das politische Wissen bei Schülern hierzulande leicht überdurchschnittlich, verglichen mit ihren europäischen Altersgenossen. Doch mehr als in anderen Ländern verstärkt das deutsche Schulsystem ungleiche Startchancen von Jugendlichen in Bezug auf politisches Wissen und politische Beteiligung. Dazu passt, dass die knapp 5.

Ruhrgebiet - Verkehr & Umwelt

IGA 2027: Autonom fahrende Kabinen auf dem Zukunftsstandort in Dortmund Dortmund (idr). Ein wichtiger Teil der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 (IGA) sind innovative Mobilitätsprojekte. Dazu gehören auch sogenannte MONOCABs - kreiselstabilisierte, autonom fahrende Kabinen, die bis zu sechs Personen auf einem einzigen Schienenstrang befördern. Pünktlich zur Internatioanlen Gartenschau (IGA 2027 in der Metropole Ruhr soll das innovative Fortbewegungsmittel für die Besucherinnen und Besucher des Zukunftsgartens Dortmund erlebbar gemacht werden. Der Dortmunder Zukunftsgarten wird als einen von drei Themenschwerpunkten Innovationen in Natur und Technik in den Ausstellungsbeiträgen behandeln. Die Einschienenbahn MONOCAB könnte helfen, die Verkehrswende voranzubringen. Als On-Demand-Service könnte sie die Mobilität vor allem in dünn besiedelten Randgebieten mit vergleichsweise schlechter ÖPNV-Infrastruktur, aber stillgelegten Bahntrassen revolutionieren: Denn für den Betr

Ruhrgebiet & Wirtschaft

Bochumer Unternehmen belegt dritten Platz beim Gründungspreis NRW 2023 Bochum (idr). Kikis Kitchen aus Bochum belegt beim Wettbewerb "Mut - Der Gründungspreis NRW 2023" den dritten Platz. Damit verbunden ist ein Preisgeld von 10.000 Euro. Bereits zum zwölften Mal zeichneten das NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerium und die NRW.Bank gestern Abend besonders kreative und erfolgreiche Geschäftsideen aus. Co-Gründerin Kiki Aweimer zählt zu den erfolgreichsten Food-Influencerinnen Deutschlands. Mit Koch- und Backvideos begeistert sie ein Millionenpublikum bei YouTube, Instagram und TikTok. Im Jahr 2018 gründete sie unter dem Dach ihrer Marke "Kikis Kitchen" einen eigenen Online-Shop für Küchenzubehör und selbstkreierte Bio-Lebensmittel. 2022 eröffnete das Unternehmen das erste Café sowie einen Flagship-Store im Bochumer Ruhrpark. Weitere Standorte in ganz Deutschland sind in Planung. Den ersten Platz beim Gründungspreis NRW sicherte sich die cleansort GmbH aus Rösra

Umwelt & Bildung

  Azubi-Praxistag 2023 Sichtlich Freude hatten die Auszubildenden beim Ausführen kleinerer Baggerarbeiten. ONsüd-Bilder: Kirsten Neumann/EGLV Gemeinsam für eine nachhaltige Ausbildung Großer Azubi-Praxistag von EGLV, dem Kreis Recklinghausen und der Stadt Castrop-Rauxel Castrop-Rauxel / Recklinghausen. Rund 50 Auszubildende nahmen in der vergangenen Woche am Azubi-Nachhaltigkeitstag teil. Organisiert wurde die Veranstaltung von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) zusammen mit dem Kreis Recklinghausen und der Stadt Castrop-Rauxel. Im Adalbert-Stifter-Gymnasium und im neuen Natur- und Wasser-Erlebnis-Park an der Stadtgrenze zwischen Castrop-Rauxel und Recklinghausen vermittelten die Kooperationspartner ihren jungen Nachwuchskräften nicht nur die vielfältigen Möglichkeiten und den Wert fachübergreifender Zusammenarbeit. Die jungen Nachwuchskräfte wurden insbesondere für nachhaltiges Handeln sensibilisiert. „Als Körperschaften des öffentlichen Rechts übernehmen wir Verantwortung

Arbeit & Umwelt

  Bundesminister Hubertus Heil macht auf seiner Sommertour Stopp in Castrop-Rauxel Natur- und Wasser-Erlebnis-Park steht für die Transformation des Ruhrgebiets Transformation – unter diesem Motto steht die diesjährige Sommertour von Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil. Zu seinen Stationen im Ruhrgebiet gehörte heute auch der neue Natur- und Wasser-Erlebnis-Park der Emschergenossenschaft in Castrop-Rauxel. Hier, wo heute Besucher*innen durch die Themengärten flanieren und Radfahrer*innen die Natur genießen, flossen einst gleich zwei Köttelbecken durch: die Emscher und der Suderwicher Bach. Mit dem Wandel vom Schmutzwasserfluss zur blau-grünen Oase stehen die Emscher und der neue Park sinnbildlich für den Wandel des Ruhrgebiets zur grünen Industrieregion. Neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen: Gemeinsam mit den Übernahme-Azubis Sven Ole Gonschor (Fachkraft für Abwassertechnik, links) und Hendrik Kranefoer (Wasserbauer, rechts) pflanzte der Bundesminister für Arbeit und

UMWELT & WIRTSCHAFT

Unternehmen und HyMR fordern von Bundesregierung: Ruhrgebiet soll Modellregion für Wasserstoff werden Berlin/Essen (idr). Die Bundesregierung soll im Ruhrgebiet eine nationale Modellregion für Wasserstoff schaffen. Die Forderung ist Teil eines Positionspapiers der Unternehmen BP Europa, Open Grid Europe, RWE, Thyssenkrupp, Thyssengas und Vonovia sowie der Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR), der Wasserstoffinitiative von Regionalverband Ruhr (RVR) und Business Metropole Ruhr (BMR). Das Papier wurde an Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann und Dr. Jörg Kukies, Staatssekretär im Bundeskanzleramt, bei einer Konferenz in Berlin übergeben. ONsüd-KI-Bild erstellt mit Bildgenerator von you.com Zugleich unterzeichneten die Ruhrgebietsunternehmen und die HyMR ein Memorandum of Understanding, in dem sie erklären, beim zügigen Aufbau einer Wasserstoff-Modellregion zusammenzuarbeiten. "Die Metropole Ruhr will Deutschlands Modellregion für Wasserstoff werden. Dieses ambitionierte Ziel bedarf ein

Ruhrgebiet, NRW - Wissenschaft & Forschung, Bildung

Wissenschaftler erforschen Zusammenhang zwischen Genen, Hirneigenschaften und Intelligenz Bochum (idr). Wie ist das Zusammenspiel von Genen, Hirneigenschaften und Intelligenz? Die komplexen Zusammenhänge haben jetzt erstmals Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum, des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung in Dortmund und weiterer Hochschulen und Forschungseinrichtungen untersucht. Zunächst wurde analysiert, welche der 557 Probanden wie viele Genvariationen besaßen, die mit hoher Intelligenz in Zusammenhang stehen. Mithilfe von Hirnscans ermittelten die Forscher Dicke und Oberfläche der Großhirnrinde sowie die strukturelle und funktionelle Vernetzung des Gehirns. Zusätzlich absolvierten alle Teilnehmer einen Intelligenztest. Schaute das Team nur auf den Zusammenhang zwischen genetischen Variationen und Hirneigenschaften – also ohne Ergebnisse des Intelligenztests zu berücksichtigen –, fanden sich zahlreiche Zusammenhänge in vielen Regionen, die über das gesamte Gehirn verteilt war