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Gastbeitrag von Michael Tillmann

von Michael Tillmann (Text & Bildmaterial) Nachhaltigkeit in der Digitalisierung ist kein Widerspruch! Ist es nicht so? In Zeiten von Corona findet man die Gelegenheit nachzudenken und neue Wege zu gehen. Es war schon immer so, in der Not lässt man sich immer etwas einfallen und geschenkte Zeit schafft Kreativität und schont die Umwelt.  Nicht jeder von uns ist der "Wegwerf-Gesellschaft" erlegen. Entweder aus Umweltbewusstsein oder aus technischer Leidenschaft und Vernunft. Wir haben ein altes MacBook Pro von 2009 aufgemotzt und mit Updates auf Stand gebracht. Wir sind erstaunt, dass ein 11 Jahre alter Rechner somit "Up to Date" für die meisten Anwendungen ist und uns bei den 3D Projekten ein gutes Werkzeug ist.  Mac nach der Optimierung Mit einem Investment von 90 Euro haben wir eine 500 GB SSD Festplatte eingebaut und den Arbeitsspeicher auf 4 GB erhöht. Eine Aktion von einer halben Stunde.  Unser umgebauter "Unive

Expertenwissen: Medizin

Dr. med. Klaus Schnittert Facharzt für Innere Medizin chronische Herzschwäche Eine fachmännische Patienteninformation von Dr. med. Klaus Schnittert Das Herz hat besondere Eigenschaften: man kann ein großes Herz haben, ein Herz für Kinder und natürlich auch für Tiere, man kann sein Herz schenken, aber auch ein Herz aus Stein haben, einem Anderen das Herz schwer machen oder das Herz brechen. Ja, man kann an gebrochenem Herzen sterben. Das Alles zeigt, wieviel das Herz als Motor des Lebens für Körper und Seele bedeutet. Seine Leistung gibt zu Erstaunen Anlass: es schlägt 60 bis 80mal pro Minute Tag und Nacht, also 86.000 — 115.000mal in 24 Stunden. In dieser Zeit pumpt es rund 17.000 Liter Blut durch den Körper. Die Arbeit des Herzens verläuft in zwei Phasen: in der Systole zieht sich der Herzmuskel zusammen und wirft Blut aus. In der Diastole erschlafft der Herzmuskel und nimmt Blut auf. Das Herz ist der Ausgangspunkt eines Netzwerks von Adern, die sich immer weit

EINBLICK

Von allen unseren Sinnen ist die Sehkraft die wichtigste Wahrnehmungsform Das Optiker Fachgeschäft im Stadtzentrum von Recklinghausen besteht seit 1994 und wurde bis dato von Frank Janisch als Augenoptikermeister verantwortungsvoll geführt. Modernste Technik steht den Kunden bereit Ziel ist es, zusammen mit anspruchsvollen Kunden die Idee von einer ästhetisch kreativen "Brillen- und Sehkultur" zu verwirklichen. Eine "Sehkultur" in Bezug auf Mode und Stilfragen, aber auch im Hinblick auf die Funktionalität des Sehens sowie der Ergonomie in Beruf und Freizeit. Dabei liegt mein Schwerpunkt auf der individuellen Anpassung von Gleitsichtgläsern. Seinen hohen qualitativen Anspruch verwirklichte der Augenoptiker mit einem sympathischen Team, das sich durch regelmäßige Weiter- und Fortbildung stets auf dem aktuellsten Stand der fachlichen Entwicklung befindet und mit modernster Mess- und Anpasstechnik arbeitet. ONsüd-Bilder: Sebast

TERMINHINWEIS

Neuer Kurs zur Seniorenassistentin startet am 02.September 2019 Infoveranstaltung am 8. August 2019 Der Verein Frauen in Arbeit e.V. lädt alle interessierten Frauen und(!) Männer ein zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 08.08.2019 ab 10:00 Uhr im Süd Aktiv in der Bochumer Straße 133 in Recklinghausen. Dort wird Anja Eichler als Leitung der Qualifizierung, einen Überblick geben über Inhalte, Berufsbild und Arbeitsmarktchancen als Seniorenassistentin, über die Fördermöglichkeiten durch Arbeitsamt und Jobcenter und auch auf weitere Fragen eingehen. Außerdem wird eine ehemalige Teilnehmerin aus ihren Erfahrungen in der mittlerweile mehrjährigen erfolgreichen Arbeit als Seniorenassistentin berichten. Sie wollen Familie und Beruf gut unter einen Hut bringen, haben vielleicht Lücken im Lebenslauf, oder möchten sich beruflich neu orientieren, sind auf der Suche nach einer interessanten zukunftsweisenden Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt und haben ein Herz für Sen

Ruhrgebiet, Bochum, NRW - Wissenschaft & Forschung

Wissenschaftskonferenz entscheidet sich für Bochum als Standort Max-Planck-Instituts für Cybersicherheit Bochum (idr). Bochum wird tatsächlich Sitz des neuen Max-Planck-Instituts für Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat dem Standort jetzt zugestimmt. Schwerpunkt des Instituts wird die Grundlagenforschung zu Cybersicherheit, Kryptografie, IT-Systemsicherheit und zu rechtlichen, ökonomischen und sozialen Aspekten von Sicherheit und Privatsphäre. Es soll das gesamte Spektrum von der Theorie über die datengetriebene bis zur empirischen Forschung abdecken und sich eng mit externen Forschenden auf den Gebieten der Informatik, Physik, Mathematik, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften vernetzen. Das Institut soll im Endausbau über sechs Abteilungen und zwölf Max-Planck-Forschungsgruppen verfügen und einen jährlichen Betriebshaushalt von rund 20 Millionen Euro haben.

Expertenwissen: Medizin

Dr. med. Klaus Schnittert Facharzt für Innere Medizin Richtig "Trinken" Eine fachmännische Patienteninformation von Dr. med. Klaus Schnittert „ Jeder Arzt rät Ihnen, trinken Sie viel — das ist wichtig!" wird auf der Homepage eines großen, französischen Getränkeherstellers für „natürliches Mineralwasser" propagiert. Zu der täglichen Flüssigkeitsaufnahme durch die Nahrung von etwa 1 Liter solle man zusätzlich 1,5 Liter „natürliches Mineralwasser" trinken. Wichtig sei, bereits vor dem Auftreten von Durst zu trinken, da bei Durst bereits 0,5% des Körperwassers verloren gegangen seien und damit das Blut „dicker" werde und „langsamer fließe". Dies hätte bereits eine Minderdurchblutung der Muskeln und Gehirnzellen zur Folge und würde zur Abnahme der Leistungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit führen.  Der Nährstoff Wasser ist quantitativ der wichtigste Bestandteil des menschlichen Körpers. Je nach Alter, Geschlecht und Körperzusam

Umwelt, Bildung & Technik

Klimaschutz macht Schule  Energieunterricht der Hertener Stadtwerke für zweite Klassen Die Kinder aus der Martinischule wissen schon einiges über den Klimaschutz. ONsüd-Bilder: Hertener Stadtwerke        Dozentin Yvonne Kamann  vermittelt das Wissen spielerisch . Herten - Die Kinder aus der 2a der Martinischule haben die Tische und Stühle in ihrem Klassenzimmer beiseite geräumt. In der Mitte des Raums stehen sie eng im Kreis. In ihrer Mitte tummelt sich ein „Eisbär“ zwischen zwei „Schollen“. Der Eisbär ist das Symboltier für den Klimawandel. Auch beim Energieunterricht der Hertener Stadtwerke spielt er eine zentrale Rolle. Von Yvonne Kamann, Dozentin der Deutschen Umweltaktion, lernen die Kinder, dass er auf das Eis am Nordpol angewiesen ist.  Viele von ihnen wissen schon, dass CO2 dafür verantwortlich ist, dass die Erde immer wärmer wird und das Eis deshalb schmilzt. So geht es auch dem „Eisbären“ im Kreis der Schulkinder an diesem Morgen nicht lange g