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Jobreportage

Dr. Nicole Sellhast, Notärztin beim BVB - ein Einblick in ihre Arbeit im Stadion - Auf  dem Bild ist Dr. Sellhast im Stadion zu sehen. Im Hintergrund : die „Gelbe Wand“   ONsüd-Bilder & Text: Kristina Schröder (Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen) Wann immer sie gebraucht wird, wechselt Dr. Nicole Sellhast ihr Fan-Trikot gegen Einsatzjacke und Notfallkoffer. Dann sitzt sie nicht auf ihrem Dauerkarten-Platz auf der Westtribüne, sondern kümmert sich als Notärztin beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) um die medizinischen Notfälle im Signal-Iduna-Park, dem Heimstadion des BVB in Dortmund – so auch am vergangenen Samstag beim Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim. Normalerweise arbeitet sie als Unfallchirurgin im Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen. Der ehrenamtliche Dienst im Dortmunder Stadion ist ihr eine Herzensangelegenheit. Dr. Nicole Sellhast ist einerseits Medizinerin, andererseits BVB-Fan. Und beim DRK-Kreisverband Dortmund e.V. kann die Oberärztin beide Leidensch

MdB Fischbach besucht Hospiz

MdB Fischbach besucht Hospiz Auf Einladung der Recklinghäuser CDU um Benno Portmann (3.v.l.) und Ulrich Hempel (l.) besucht MdB Ingrid Fischbach (r.) das Hospiz zum heiligen Franziskus in Recklinghausen. Dort wurde sie von Heike Lenze, Iris Thenhausen und Christoph Kortenjann (Vorsitzender) begrüßt. ONsüd-Bild: Elisabethkrankenhaus Ingrid Fischbach besuchte das Hospiz zum heiligen Franziskus auf der Feldstraße in Recklinghausen. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit nahm sich viel Zeit, um mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen und sich ein Bild von der Arbeit im Hospiz und den Nöten der Einrichtung zu machen. „Wo drückt der Schuh?“, wollte Fischbach wissen. Die Geschäftsführer Norbert Homann und Dr. Michael Kornau sowie Pflegedienstleiterin Heike Lenze und die Leiterin des ambulanten Hospizdienstes, Iris Thenhausen, berichteten aus ihrem Arbeitsalltag, tauschten mit Frau Fischbach Erfahrungen aus. Norbert Homann berichtete aus den Anfä

Arbeit & Beruf

Seniorenassistentinnen präsentierten sich gut vorbereitet und motiviert   ONsüd-Bilder: Sebastian Pokojski von Ulrike Ziebuhr Am 3. Mai wurde in der Recklinghäuser Anlaufstelle süd aktiv ein Infotag durchgeführt und die angehenden Seniorenassistentinnen der laufenden Qualifizierung bei Frauen in Arbeit e.V. stellten sich einer interessierten Öffentlichkeit mit ihrem Angebot vor. Die Teilnehmerinnen nutzten diesen Tag auch, um auf die Kampagne „Mensch. Auch mit Demenz“, die vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW und den Pflegekassen durchgeführt wird, aufmerksam zu machen. Sie haben zu Themen wie Demenz und Alzheimer, herausforderndes Verhalten, Validation usw. referiert und gezeigt, dass ihre Qualifizierung sie befähigt, das Miteinander zu fördern. Denn: Seniorenassistentinnen kennen die Wünsche, Bedürfnisse, Bedarfe und Vorstellungen der zu Betreuenden. Sie wissen, dass Fähigkeiten und Ressourcen des zu Betreuenden im Mi

Familie & Soziales

Wenn die Gefühle Achterbahn fahren Ursula Richard ist Pionierin in der Kinderwunschberatung Ursula Richard, Mitarbeiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL)  im Bistum Münster, berät ungewollt kinderlose Paare in Münster und Coesfeld. ONsüd-Bild: Michaela Kiepe/Bischöfliche Pressestelle Coesfeld/Münster (pbm/mek). „Es ist gut, dass die Kirchen das Thema ‚Kinderwunsch‘ aufgreifen und die Menschen nicht allein lassen, sondern sie unterstützen“, lobt Ursula Richard den diesjährigen Schwerpunkt der „Woche für das Leben“. Sie selbst engagiert sich seit 1995 in der Beratung von Paaren, die ungewollt kinderlos sind. Damit gehört sie zu den Pionieren in der Kinderwunschberatung und ist Gründungsmitglied des Beratungsnetzwerkes für Kinderwunsch Deutschland (BKiD). Seit 2003 bietet sie in der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle (EFL) in Coesfeld sowie im „Haus der Familie“ in Münster Einzel- und Paarberatungen sowie Gesprächsgruppen an. Ihre Klienten kommen aus dem gesa

AUSBILDUNG

„Aus Spontanität wuchs Überzeugung“ Ausbildung zur Pastoralreferentin Lea Wiemer (20) wird Pastoralreferentin von Sebastian Pokojski (Text & Fotos) Lea Wiemer wird Pastoralreferentin. Das ist die Bezeichnung für einen hauptberuflichen, pastoralen Dienst, der Frauen und Männern offensteht. Pastoralreferentinnen sind in der Regel in der Seelsorge einer Pfarrei, aber auch in der kategorialen Seelsorge, beispielsweise im Krankenhaus oder auch in der Schule tätig.  Warum sich die 20-jährige Münsteranerin für diese nicht alltägliche Berufsausbildung entschlossen hat und was Bestandteile dieser Ausbildung sind, wollen wir für ONsüd mal näher beleuchten. Voraussetzung für die Bewerbung zur Pastoralreferentinnenausbildung ist ein Informations- und Vorstellungsgespräch im Institut für Diakonat und pastorale Dienste, in Leas Fall dem des Bistums Münster. So studiert Lea Wiemer nun seit dem Wintersemester 2016 Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule (KatHO) Nordrhei

Bildung, Politik, Soziales, Europa

Landesinitiative "Kein Kind zurücklassen!" wird ausgeweitet - fünf Ruhrgebietskommunen und Kreis Recklinghausen stoßen dazu Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das Land NRW weitet die Initiative "Kein Kind zurücklassen!" aus. Zu den 22 Kommunen, die jetzt in das Modellvorhaben aufgenommen wurden, gehören Bochum, Bottrop, Herne, Mülheim, Dinslaken (Kreis Wesel) sowie der Kreis Recklinghausen. Zusammen mit den 18 Kommunen aus dem 2012 gestarteten Modellvorhaben umfasst das Netzwerk in der ersten Ausbaustufe jetzt 40 Kommunen. Dadurch werden 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen erreicht. Die Initiative setzt auf Prävention und die Zusammenarbeit verschiedener Akteure wie Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Kitas, Schulen, Sportvereine, Jugendämter, Ärzte oder Polizei.  Die neuen Partner entwickeln nun einen eigenen Präventionsansatz, der aus drei Teilen besteht: einem Leitbild mit Zielvorgaben, einer Präventionskette mit gemeinsamen Angebot

Arbeit & Beruf

Fitte Menschen können Stress im Beruf besser bewältigen Dortmund (idr). Wer regelmäßig Sport macht, kann besser mit Stress auf der Arbeit umgehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo). Die Wissenschaftler haben die Daten von mehr als 800 Probanden analysiert, die im Finanzsektor arbeiten. Dabei zeigte sich, dass Menschen, die körperlich fit sind, weniger Probleme haben, ihre Emotionen und ihr Verhalten auf der Arbeit entsprechend den Berufsanforderungen zu regulieren als Menschen, die selten Sport machen. Fitness kann als Puffer zwischen Anforderungen und psychischer Belastung fungieren. Das gilt vor allem für Berufe, die ein hohes Maß an Selbstkontrolle erfordern, etwa Verkäufer, Ärzte, Rechtsanwälte, Bankangestellte. Infos: www.ifado.de